Mr_Jay-X 7 Geschrieben 3. Juni 2005 Autor Geschrieben 3. Juni 2005 Mein Beitrag mit der Absage ist von August 2004. Da gab es noch keine 1 Euro Jobs. Und wenn ich als Straßenbauer eingestellt werde für die Stelle als Pflasterhelfer, dann bekomme ich auch nur den Lohn als Pflasterhelfer und nicht den Lohn für einen Straßenbauer. Zitieren
Roadmaker 2 Geschrieben 3. Juni 2005 Geschrieben 3. Juni 2005 Hallo,ich habe mich im Winter auf der Internetseite der Agentur für Arbeit registriert.Vor einigen Tagen habe ich volgende Mail erhalten:Sie haben folgende Nachricht in Ihrem Postfach bei www.arbeitsagentur.de erhalten. Für den Inhalt dieser Nachricht - mit Ausnahme automatisch generierter Nachrichten und Nachrichten von Mitarbeitern der Agenturen für Arbeit - übernimmt die Bundesagentur für Arbeit keinerlei Verantwortung und keine Haftung. Eine Antwort auf diese eMail ist aus technischen Gründen nicht möglich. Sehr geehrte® Bewerber(in), folgender Arbeitgeber wünscht eine Kontaktaufnahme unter folgenden Kontaktdaten: XXXX Bauunternehmen GmbHHerr XXXX Telefon: +49 XXXXXXXFax: +49 XXXXXXXAm Dienstag fange ich dort an :-))GrußAndreas Zitieren
Mr_Jay-X 7 Geschrieben 3. Juni 2005 Autor Geschrieben 3. Juni 2005 Herzlichen Glückwunsch Andreas Immer wieder erfreulich wenn Menschen Arbeit in ihrem Beruf finden Dennis Zitieren
MC86 5 Geschrieben 3. Juni 2005 Geschrieben 3. Juni 2005 Es kann verschiedene Gründe haben, ich habe im Kollegenkreis auch einiges in die Richtung gehört, die Relativ große Zahl an Arbeitssuchenden ermöglicht es den Personalbossen sich auszuspinnen.Zum einen sind es VORURTEILE: jeder der keinen 3er im Zeugnis hat (nur besser ist) ist ein weltfremder Bürokrat, oder wer studiert hat kann nicht ordentlich arbeiten, oder die wollen eh nur Kohle, sind nur auf Krankenstand aus...... Diese Aufzählung an festgefahrenen Meinungen ließe sich endlos fortsetzen, Ein anders Krankheitsbild, solcher Entscheidungsträger ist SCHLECHTE ERFAHRUNGEN vielleicht noch Kombiniert mit Rassismus auch innernational, wenn man einmal ein Problem mit einem Tiroler hatte, dann kommt mir keiner mehr in die Bude.Wieder etwas anderes ist das Problem der Führungskräfte vor Ort, wenn mein Schichtleiter oder Polier oder Bäckermeiter oder was auch immer, es als persönlichen Angriff wertet wenn mal einer eine konstruktive, innovative Idee bringt, und sich durch Intelektuelle Überlegenheit, die nun mal das Produkt ist wenn Philosphiestudenten im Supermarkt Regale einräumen, in die Enge getrieben fühlen, muss man sich über solche Absagen ebenfalls nicht wundern.Ich bin jedenfalls froh, dass ich in der Baubranche beschäftigt bin, weil da kann man in meinem Umfeld eigentlich sagen, dass Qualifikationen eigentlich nur eine Begleiterscheinung sind, wenn die Arbeit passt, wird nicht gestritten, zudem gibt es ohnehin nicht so viele gut Facharbeiter, als dass man zu wählerisch sein könnte.Aber vor allem im Verkauf, Lebensmittelbereich, Gewerbe usw. kenne ich einige Fälle wo es genau so zugeht.Persönlich würde ich, wenn ich Unternehmer wäre, zuerst mal einen eingeengten Kreis an Bewerbern mal einladen und praktisch auf die Probe stellen, iss zwar nicht Einfach und Billig, aber sicher eine gute Selektionsmöglichkeit, das müsste man natürlich über einen längeren Zeitraum machen, was die Kosten in die Höhe treiben würde. Außerdem muss man in Fällen von ÜBERQUALIFIKATION auch die Bildungspolitik überdenken, wenn man in Östereich sagt, man strebe an, dass 80% eine Matura (Ösi-Abitur) machen, dann frage ich mich, was die dann tun.... Zitieren
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