Diebstahl am Bau

[Mr_Jay-X 7]

firmen die ihre kleinmaschinen auf ihren baustellen lassen, sind für mich nicht verantwortungsvoll! ich bin dafür das jede kleinmaschinen auf den lkw geladen werden und mit zum bauhofkommen. und morgens wieder zur baustele. so haben wir es auch immer gemacht und es hat immer wunderbar geklappt. und ein container mit vorhängeschloss nütz auch ned viel wenn man nen bolzenschneider dabei hzat. manchmal tut es auch ein einfacher hammer um das schloss aufzubekommen.

[nico 4]

@ Mr Jay-X
Stimmt schon das man ein Vorhängeschloß mit einem Hammer auf bekommt, ist aber besser als den Wacker oder kleinere Geräte auf der Baustelle stehen zulassen. Weil dort verleiten sie nur zur Straftat.

Als ich mein Praktikum im Kanalbau gemacht habe, waren auch Vandalen und unbefugte Leute auf der Baustelle. Wir haben den Bauzaun mit Draht vertüdelt, so das man ihn nicht aufmachen konnte.
Was mich nur wundert ist das, der Bauzaun dann teilweise an den Maschinen nur angelegt ist. Jedes kleine Kind kann ihn dann bei Seite ziehen und gelangt so an die Grube, wenn dann die Maschinen auch, noch von Vandalen, beschmiert werden sind die Arbeiter selbst schuld. Das soll nicht heißen das ich den Arbeitern für alles die Schuld gebe, aber wenn 20 m weiter noch genug Bauzäune stehen um damit auch noch die Baugeräte einzuzäunen, dann darf man sich nicht beschweren. Ich habe es schon oft genug gesehen das wenns zum Feierabend geht, das dann alles nur noch zack zack geht. Wenn die Baustelle vernbüftig abgesichert ist und dann doch was passieren sollte, Polizei rufen und Anzeige gegen Unbekannt stellen. Dann wird es teuer für solche Leute, Sachbeschädigung, Arbeitsausfall, Stiebstahl usw.. bearbeitet 6. August 2004 von nico

[MC86 5]

Naja dass mit dem LKW wäre natürlich das aller Beste, ich kenne zwar keine Firma bei uns die das macht, außer bei sehr kleinen Bauvorhaben, aber die Idee ist gut. Mit dem Bauzaun ist das so eine Sache, wenn man immer an der selben Ecke arbeitet ist das kein Problem dann bindet man den einmal richtig fest, Fall erledigt. Wenn man hingegen eine Halbe Stunde abends zum Absperren, und Morgens eine Viertelstunde zum Absperrung entfernen braucht, nehmen es die Poliere meist nicht mehr so genau, da ist man schon heilfroh wenn die Zäune verhindern, dass sich Passanten verletzen, aber Vandalen abhalten?? Zudem gilt die Regel, wie ihr schon gesagt habt, wenn man etwas nicht sieht, kommt man nicht darauf etwas kaputt zu machen. Aber die 1000%-TU-NICHT-GUT- CHARAKTERE mit denen man es manchmal zu tun hat, die kann man nur erwischen, alles andere ist schwierig, dann sägen sie halt in mühhevoller Kleinarbeit die Hydraulikleitung an einem Schwenklöffel an, irgendwas ist immer, ich würde meinen bei uns kalkulieren die Firmen schon mit sowas!

[max 5]

die ganzen Diebstahlmaßnahmen sind ja löblich, aber was bringt es mit einem Bagger eine Rammax zu blockieren, wenn eh alle Maschinen den gleichen Schlüssen haben. Mit ca. 10 Schlüsseln kann man 95% aller Baumaschinen in Deutschland fahren. Dies sollte der 1. Ansatzpunkt zum Thema Diebstahlschutz sein, auch wenns oft nur praktisch ist.
Gruß
Max

[The-Cat-Man 1.140]

Bei Uns werden die Rüttelplatten, Stampfer, usw. in 20ft. Container gesetzt und diese mit zwei spezial Schlösser abgeschlossen. Mein Bagger fahre Ich immer zu eine Firmengelände oder Bauernhof in der nähe, so das er doch etwas besser abgestellt steht. Aber dies gilt je nur für Mobilbagger und Radlader. Die meiste Firmen hier in der nähe die einen Mini- oder Midibagger haben fahren diesen Abends auf den LKW und nehmen diesen mit zum Firmengelände. Auf diese weise probiert man den Diestahl auf der Baustelle zuminimieren.