baumamuseum 2 Geschrieben 31. Juli 2006 Autor Geschrieben 31. Juli 2006 (bearbeitet) Hallo zusammen,bei dem hier zuletzt gezeigten und sehr interessanten, alten Peiner-Kran dürfte es sich um einen Form 40/50 oder einen Form 56/72 handeln. Einen Hinweis auf letztgenannten Krantyp gibt der teilweise noch vorhandene, ursprüngliche Kiesballastkasten aus Stahlblech, der hier kantig ausgeführt ist. Beim Form 40/50 war dieser rundlich.Das Baujahr des geposteten, leider nicht mehr originalen Krans dürfte Ende der 50er Jahre sein. Anfang der sechziger Jahre gab es diese Krane mit Spreizholmunterwagen, bevor sie ab etwa 1964/65 von der bekannteren "T"-Serie abgelöst wurden. Viele Grüße,Baumamuseum bearbeitet 31. Juli 2006 von baumamuseum Zitieren
Gronroos 0 Geschrieben 6. Januar 2007 Geschrieben 6. Januar 2007 Peiner T63 Technische Daten Zitieren
Kranich 7 Geschrieben 23. Februar 2007 Geschrieben 23. Februar 2007 Hallo,nachdem ich mal wieder "Peinerchen" in google eingab und hier landete, meine Kontribution:Lagerplatzkran in Rheine (Muensterland).@BoogieBlaster: Du schriebst weiter vorn, dass Dich die geringen Traglasten der alten untendrehenden Nadeln wundern. Die Frage ging ein bisschen unter, ich finde sie jedoch interessant da ich auch schon diesen Gedanken hatte.Hier ein Erklaerungsversuch (caveat: Ich bin Astrophysiker und kein Kranbauer!) - bei den ziemlich grossen Untendrehern muss die ganze Turmmasse mitbewegt werden. Deswegen auch die massigen Fahr- und Drehwerke. Andersherum muss deswegen auch das Fachwerk von Turm und Ausleger relativ leicht ausfallen, und dies koennte zum Verlust von Tragfaehigkeit beitragen. Auch vermute ich, dass aufgrund des Einsatzes weniger die Tragkraft, als mehr Hoehe und Reichweite gefragt waren.Vielleicht liest das hier ja jemand vom Fach und kann kommentieren ? Zitieren
UNION-BAU AG 0 Geschrieben 15. November 2008 Geschrieben 15. November 2008 Dieser schöne Peiner stand bis Sommer 2008, auf dem Hof des Baumaschinenvermieters THEISEN (Hamburger Straße, Flügelwegbrücke), in Dresden. Leider wurde der Ausleger bei einem unsachgemäßen Manöver über die Spitze gebogen... Der Kran wurde anschließend abgebaut und die brauchbaren Teile liegen heute am alten Standort. Es wäre schön, wenn er eines Tages wieder stehen würde, schließlich stand er dort viele Jahre. Zitieren
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