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Geschrieben (bearbeitet)
Neubau A 38 Göttingen-Halle, BW 4616/09A, Unterführung Kreisstraße K 2267

Wirtschaftliche Tunnelschalungslösung ohne Kaufteile
PERI bietet Schalung und Traggerüst aus einer Hand


Die derzeit im Bau befindliche Bundesautobahn A 38 verbindet die beiden Wirtschaftsräume Halle/Leipzig im Osten und Kassel/Göttingen im Westen. Durch die Verknüpfung mit den Autobahnen A 9 und A 14 sorgt die neue A 38 in Verbindung mit der Westumfahrung Halle für eine optimale Anbindung der Region Halle/Merseburg/Leipzig und bildet einen wichtigen Lückenschluss im deutschen Fernstraßennetz. Die Trassenführung des 16 Kilometer langen Ausbauabschnitts zwischen den Anschlussstellen Eisleben und Schafstädt in Sachsen-Anhalt erfordert den Bau mehrerer Brückenbauwerke und Unterführungen.

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Die tragfähige und verwindungssteife PERI Schalungs- und Gerüsteinheit aus VARIO GT 24 und
PERI UP Rosett wurde über hydraulische Seilzüge in den zweiten Betonierabschnitt verzogen.

(Foto: PERI GmbH)

Zur effektiven Herstellung des Unterführungsbauwerks BW 4616/09A erarbeiteten die Ingenieure des PERI Büros Franken in Bad Kissingen eine wirtschaftliche Lösung, die der ausführenden Bauunternehmung Bickhardt Bau AG, Kirchheim die effiziente Herstellung der Tunnelröhre ermöglichte. PERI lieferte mit Standardelementen des variablen VARIO GT 24 Träger-Wandschalungssystems und PERI UP Rosett als typengeprüftem Traggerüst ein überzeugendes Konzept. Von besonderem Vorteil für die Baustelle war, dass ausschließlich mietfähiges Schalungsmaterial eingesetzt und somit der Kostenaufwand minimiert werden konnte.

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PERI bot der Baustelle mit Schalung und Traggerüst aus einer Hand eine wirtschaftliche Tunnel-
schalungslösung.

(Foto: PERI GmbH)

In einem Winkel von etwa 45° quert die Kreisstraße K 2267 die auf der gesamten Länge vierstreifig plus Standstreifen angelegte Bundesautobahn mit einer Regelquerschnittsbreite von 29,50 m. Hierzu notwendig waren zwei jeweils 22 Meter lange Tunnelbauwerke mit 13 Meter Querschnittsbreite bei 4,50 Meter lichter Höhe in Fahrbahnmitte. Die Unterführung mit Wand- und Deckenstärken bis zu 1,25 m wurde in offener Bauweise teilmonolithisch betoniert, das heißt die Sohle vorab, anschließend Wände und Decke in einem Guss.

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Der Tunnelquerschnitt wurde in offener Bauweise teilmonolithisch hergestellt (Sohle vorab, Wände
und Decke in einem Guss betoniert). Der Weißenhorner Schalungs- und Gerüsthersteller PERI
lieferte der Baustelle hierfür ein überzeugendes Konzept.

(Foto: PERI GmbH)

Einsatzfertig auf die Baustelle gelieferte, vormontierte VARIO Standardelemente bildeten die Hauptkomponenten der Tunnelschalung. Liegend eingesetzt konnten diese Elemente mit Hilfe von VARIO Kupplungen, Gelenkkupplungen und Riegelgelenken kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Schwerlastspindeln in den Eckbereichen sorgten dafür, dass die Innenschalung nach dem Betonieren gelöst werden konnte.

Zur Aufnahme der Lasten aus der Wand- und Deckenschalung wurde mit dem Modulgerüstsystem PERI UP Rosett mit nur wenigen Einzelteilen ein räumliches Traggerüst ausgebildet. Durch die Verwendung unterschiedlicher Basisbreiten ließ sich eine wirtschaftliche Tragkraft- und Geometrieanpassung realisieren. Die PERI Lösung ermöglichte es, dass die komplette Innenschalung nach dem Ausschalen auf bauseitigen Stahlschienen mit hydraulischen Seilzügen in den zweiten Abschnitt verzogen werden konnte. Die notwendige Stabilität und Verwindungssteifigkeit der PERI Schalungs- und Gerüsteinheit sorgte dafür, dass der Umsetzvorgang ohne Komplikationen in kürzester Zeit erfolgen konnte.

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Für die Lasten aus den bis zu 1,25 m starken Wänden und Decken des Tunnelquerschnitts wurde
mit VARIO GT 24 und PERI UP Rosett eine wirtschaftliche Tragkraft- und Geometrieanpassung
realisiert.

(Foto: PERI GmbH)

Die hohe Steifigkeit der PERI UP Rosett Riegelanschlüsse erhält die Form des Gerüstes bei Umsetzvorgängen durch Verfahren oder mit dem Kran. So können auch größere Einheiten ohne aufwändige Montagearbeiten verbunden bleiben. Als Traggerüst ist PERI UP Rosett bis 22 m Höhe typengeprüft einsetzbar: Etwa 40 kN pro Stiel können sicher abgeleitet werden. Außerdem bietet PERI UP ein umfangreiches Zubehörprogramm. Damit können beispielsweise Belagebenen für Materialtransporte eingebaut oder Zugangstreppen integriert werden. So wird die Sicherheit erhöht und der Arbeitsablauf beschleunigt.

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Polier Jens Hagemann und Bauleiter Alen Cagorski von der ausführenden Bauunternehmung
Bickhardt Bau AG aus Kirchheim waren von der PERI Lösung überzeugt.

(Foto: PERI GmbH) bearbeitet von Bauforum24

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Geschrieben
Von besonderem Vorteil für die Baustelle war, dass ausschließlich mietfähiges Schalungsmaterial eingesetzt und somit der Kostenaufwand minimiert werden konnte.


Kein Wunder, entstammen doch die Schalungsteile dem PERI Baukasten für Brückenbauwerke. Dies sind alles serienmäßige Teile. Aufgrund der großen Flexibilität des Systems lassen sich mit ihm auch komplexe Querschnitte zeitsparend schalen.
Geschrieben
Wie sieht es denn da aus mit den Erdbewegungen ?

Welche Teilstücke werden noch vergeben, sind es schon oder sind gerade im Bau ?

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