MC86 5 Geschrieben 29. Oktober 2005 Geschrieben 29. Oktober 2005 Ich kann dem was engcon über die zu leichten Ausführungen geschrieben hat viel abgewinnen, bei uns gibt es zwar glaub ich keinen einzigen Rototilt, dafür verwenden aber mehr und mehr Firmen Powertilt an bis zu 28to schweren Baggern, meist mit Schnellwechslern die eine 180° umkehr des Löffels erlauben. An vielen TB175 (Takeuchi) wird nun eine Powertilt, das für 14to Bagger gedacht ist angebaut, weil die kleineren beim Reißen kaputtgegangen sind, sowas ist halt ein Lernprozess, von Herstellern, Händlern und Anwendern, aber Powertilt ist stark im Kommen, Rototilt vielleicht auch noch??? Vor allem beim Fräsen vor allem beim Felsfräsen an schmalen Waldwegen, Forststraßen, oder Felsbermen ist Rototilt sicher gut, weil man mit dem Bagger nie so hinfahren kann, dass man die Fräse richtig hinkriegt, (geht auch enorm aufs Schwenkwerk) hat jemand Erfahrungen mit solchen Fräseinsätzen, ich habe im Montafon, mal einen gemieteten Daewoo 14to Kettenbagger mit Rototilt (einer Lichtensteiner Firma) gesehen, der hatte eine Fräse bei so einem Einsatz dabei, aber gerade nicht angbebaut, von der Bergbahn aus, konnte ich nicht erkennen ob es eine Sandwichbauweise war??? Zitieren
Lamster 5 Geschrieben 19. November 2005 Geschrieben 19. November 2005 Hallo TCM,Der EC15 ist ja für 16tonnen ausgelegt, da kann man ihn auch dafür nehmen. Viel wichtiger ist auf die Grabkräfte zu schauen. Vor allem die short Radius bagger sind ja meisst ziemlich schwer, obwohl sie auch nicht mehr kraft haben als die Standardversion (und oft auch genauso breit sind...aber das ist ein anderes Kapitel)Auch wenn der Preisunterschied nur ca. 1000Euro beträgt, wird da viel rumdiskutiert. Aber die Krönung sind eigentlich immer die Kunden, die für einen 20tonnen bagger einen EC10 haben wollen, weil sie den ja nur zum Grasmähen am Gleisrand nutzen wollen. Da kann man nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen und zerknirscht feststellen, das sie das Konzept nicht verstanden haben...http://www.holp-gmbh.de/content/produkte/quick-on/index.htmlist vielleicht die Lösung für deine Hydraulikschläuche. Ruf mal Günter Holp an, er ist ein netter Kerl, und berät dich sicher super, und schneidert dir auch eine Lösung nach Mass wenn es sein muss. Leider müssen wir uns mit so vielen verschiedenen Schnellwechslern rumschlagen, das es schwierig ist, eine allgemein anwendbare Schnellkupplungsbatterie zu bauen. Oft ist der Platz ja eh schon minimal.@ nicoWenn du einen Rototilt hast, kannst du den zweischalengreifer in die Ecke stellen. Die Krönung war bisher ein Kunde in Süddeutschland. Der hatte einen Greifer für jede Breite. Wenn er einen 33,5cm breiten graben ausheben sollte kaufte er eine 33,5cm schalengreifer. Auf dem Hof lagen an die 50 Greifer. Da weiss man nicht, ob man lachen oder weinen soll....Die Baggerhändler sind in Deutschland leider noch sehr zurückhaltend was den Verkauf eines Konzepts angeht. Bei den meissten hört der Bagger am Stiel auf. Eine Schaufel können sie auch noch dranbauen, aber dem Kunden ein Gesamtkonzept wie TCM oben seinen Arbeitsalltag beschreibt zu verkaufen, da sind bisher erst wenige drauf gekommen.Man muss meisst Glück haben, und einen jungen innovativen Verkäufer finden, um eine Geschäftsbeziehung aufzubauen. Der Rest verkauft nur passiv. Will der Kunde ausdrücklich ein Gerät, dann kann er es auch bekommen. Aber wer weiss das schon, wenn das Gerät noch nicht so verbreitet ist auf dem Markt. Die Händler kennen sich ja selber nicht aus mit dem Tiltrotator.Darum haben wir ja auch einen zentralen Ansprechpartner in Deutschland (Herr Henschel), welcher dann die erste Beratung übernehmen kann, und der auch gerne einen Händler besucht, und mit ihm gemeinsam ein Lösungskonzept für den Kunden erstellt.Ansonsten gibt es auch z.B. auf unserer Homepage www.engcon.se Informationen auf Deutsch, Kontaktadressen, etc., etc.Was man alles mit einem Tiltrotator machen kann wissen wir ja selber noch nicht. Es gibt immer wieder jemand der auf neue Ideen kommt. Am besten legst du deine Handgelenke ein paar Tage in Gips, dann nimmst du den Gips ab, und vergleichst was besser geht ohne Gips. Und deine Handgelenke kannst du noch nichtmal 360 grad drehen.... Grusz, Nils ← das schwenwerk lässt grüssen ! :-)wir wirk sich ein solcher Rotortilt auf das Schwenkgetriebe ein ?lt. Bedienungsanleitung soll man mit dem Schwenkwerk nicht gräben oder ähnliches zuschütten (fegen)dann muss ein solcher rotortilt bei seitlichem Baggern ein alptraum für den Bagger sein ?kann mir jemand dabei zustimmen ?ich verstehe auch die vorteile, aber, so wie der OK abgebildet ist, kann dass sicher nicht gut für das Schwenkgetriebe sein ? - oder ?das wird dir sicherlich kein verkäufer sagen Zitieren
engcon 0 Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 wir wirk sich ein solcher Rotortilt auf das Schwenkgetriebe ein ?Eigentlich garnicht. Das haben die Schweden auch anfangs befürchtet. Aber es werden genauso viele/wenig Schwenkwerke wie vorher repariert.Dafür halten aber die Laufwerke wesentlich länger, da die Maschine weniger bewegt werden muss.lt. Bedienungsanleitung soll man mit dem Schwenkwerk nicht gräben oder ähnliches <zuschütten (fegen)Du hast eh nur ne bestimmte Kraft mit dem Schwenkwerk, die geringer ist als das was das Schwenkwerk aushält. Und mit der Kraft baggerst du auch nicht viel. Da kannst aber schön glattziehen, und hast ja immer noch die Schwenkzylinder zum Graben. Damit kannst du die Maschine hochheben. Ich würde mal behaupten, das Schwenkwerk wird viel mehr belastet, wenn du fix nach links schwenkst, und dann direkt wieder in die andere Richtung saust.dann muss ein solcher rotortilt bei seitlichem Baggern ein alptraum für den Bagger sein ?Ja:-) alle Bagger in Skandinavien sind nach 2 Jahren schrott und werden mit dem neuen Bagger verbuddelt damit sie keiner sieht *g*kann mir jemand dabei zustimmen ?Ich nicht. Man sollte nicht unbedingt den letzten hirnlosen Fahrer an einen Bagger mit Tiltrotator dranlassen, aber das lohnt sich auch bei einer Standardmaschine nicht. Ansonsten ist es eher schonender für den Bagger. Siehe Laufwerk. Wie gesagt, die Befürchtigungen die du hast waren vor 10-12 Jahren in Schweden das grosse Fragezeichen. Aber nix ist passiert, und jetzt ist die Frage vom Tisch.ich verstehe auch die vorteile, aber, so wie der OK abgebildet ist, kann dass sicher nicht gut für das Schwenkgetriebe sein ? - oder ?Die sind schon Robust, und eh du es kaputt machst schaltet da eh ein Überdruckventil durch. Vielliecht kann The Cat Man mal beschreiben wie er mit dem Ding baggert, und wie er dabei das Schwenkwerk benutzt?das wird dir sicherlich kein verkäufer sagenAber ein Kunde. Also such dir einfach einen der so ein Ding hat, und frag ihn. Cat Man wäre da z.B. einer, und er kennt sicher noch mehr in Holland.Grusz, Nils Zitieren
The-Cat-Man 931 Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 Das Schwenkgetriebe wird (fast) nicht überbelastet, aber das ist was Nils (Engcon) auch sagt, das liegt am Fahrer. Mit die Schwenkzylinder kan man in leichter Boden gut graben, aber natürlich nicht mit ein 1800mm Planierlöffel !!!Ich fahre jetzt seit fast ein Jahr (1400 Std) mit ein Rototilt und Ich muss sagen das ist einfach Spitze. Im Strassen- und vorallen im Landschaftsbau wird man den Rototilt 100 % einstetzen und kan man sehr Zeitsparend Arbeiten und vorallen man hat weniger Arbeitsstd. von Bauarbeiter. Zitieren
engcon 0 Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 Zumindest testweise bin ich nu auch mit dem Namen ecfrance bei Skype zu erreichen. Aber lieber hier im Forum, damit alle was davon haben, und wenn dann nur technische Fragen .Grusz, Nils Zitieren
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