handreas 5 Geschrieben 30. Dezember 2005 Geschrieben 30. Dezember 2005 Was mir noch eingefallen ist wenn wir schon bei der Kälte sind, wir wurden von unserer Werkstatt darauf hingwiesen in extremer kälte, langsam anzufangen mit hydraulichen Maschinen weil man mit dem kalten Öl höhere Drücke aufbauen kann... Wenn man z.B mit dem Atlas Radlader mit 11500 Betriebsstunden gleich in den Kieshaufen fährt könnte es für so einen alten Schlauch, das letze mal gewesen sein.. Hmm.. das kann ich so nicht nachvollziehen! Der max. Druck wird durch das DBV (Druckbegrenzungsventil) eingehalten, unabhängig von der Temperatur. Aufgrund der höheren Zähigkeit sehr kalten Öles könnte es zu Kavitationserscheinungen in der Pumpe kommen, mit dem dabei entstehenden Verschleiß (Kavitationserosion). Zitieren
MC86 5 Geschrieben 30. Dezember 2005 Autor Geschrieben 30. Dezember 2005 Besteht die Möglichkeiten, dass diese Ventile bei älteren Maschinen nicht mehr ganz so taufrisch sind, und nicht mehr ganz so gut funktionieren, oder würden dann durch ständige Überdrücke immer Schäden auftreten, ich habe keine Ahnung wie das genau abläuft, ich weiß aber das bei der Unterweisung gesagt wurde bei ältern Maschinen besonders.... was natürlich auch eine allgemeine Aussage sein kann?? Zitieren
handreas 5 Geschrieben 31. Dezember 2005 Geschrieben 31. Dezember 2005 Hi Andreas, die Begründung würde mich mal interessieren... da bin ich ratlos. Vielleicht besteht eine Verwechslung mit einer Druckumlaufschmierung mit Gleitlagern (wie beim Auto-Motor)?? Das ist aber eine ganz andere Angelegenheit. Daß ein DBV sich - bei Kälte - anders verhält als bei Betriebstemperatur, kann ja in sehr engen Grenzen sein. Aber daß es deswegen höhere Drücke zuläßt? Da kommt von mir nur ein Kopfschütteln... Vielleicht fragst Du einfach noch mal nach. Meine Freundin hatte im Rahmen ihrer GaLa-Ausbildung Prüfung in Motorenkunde. Es sollten verschiedene Motoren nach ihrer Arbeits- und Bauweise bestimmt werden... auf ihre Antwort, es handele sich um einen Viertakt-Dieselmotor, mußte sie sich vom Prüfer anhören, diese Bezeichnung sei Unsinn, da... Dieselmotoren IMMER Viertakter seien Also es gibt da auch nicht immer die qualifiziertesten Leute... Gruß Andreas Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 31. Dezember 2005 Geschrieben 31. Dezember 2005 (bearbeitet) Normalerweise ist es ja nicht sinnvoll Maschinen warmlaufen zu lassen, aber bei Baumaschinen ist das anders.Eigentlich soll hier das Hydrauliköl vorgewärmt werden. Zum Beispiel beim seligen FH EX 215 wurden im sogenannten kleinen Kreislauf die Vorsteuerventile ständig mit Hydrauliköl umspült. Gründe: Erstens erwärmte sich das Öl und zweitens wurden die Steuerschieber warm. Vorteil: Weniger Verschleiß und sehr schnell ein feinfühliges Ansprechen der Hydraulik.Sicherlich ist es auch vorteilhaft den gerade gestarteten Bagger erstmal ohne Last auszustrecken und wieder einzufahren sowie zweimal links rum oder rechtsrum zu drehen.Anschließend aussteigen und alle Leitungen kontrolieren und kurz mal mit der Fettpresse an alle Nippel gehen.Allerdings zahlen heute viele Unternehmer nicht mehr dier sogenannte Schmierviertelstunde.Mich graust es jedesmal wenn ich morgens um Sieben auf eine Baustelle komme, einen Baggerfahrer sehe der seinen Bock aufschließt, reinspringt und gleich Vollgas gibt. Das muß echt nicht sein. bearbeitet 31. Dezember 2005 von Form 8A Zitieren
KaelbleSL28 9 Geschrieben 31. Dezember 2005 Geschrieben 31. Dezember 2005 Wer sich noch an O&K erinnern kann, der weiss das dieser eine Warm Up Fase hatte.Da konnte man das E-Gas aufdrehen wie man wollte aber der Motor blieb in der Warm-Up Fase und nahm kein Gas an. Gruß Wolfgang Zitieren
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