Mike7462 0 Geschrieben 12. November 2006 Share Geschrieben 12. November 2006 eine Frage ist auch noch aufgetaucht:Ein T/TN Kran soll ganz nah vorne vorm Turm Baustoffe / Material verfahren .Musste der Kran immer auf den Schienenbahnen verstetzt werden ,wenn er an die Materialien wollte (es geht mir um die Auslegersteilstellung) oder konnten die Nadelausleger bis 80° Steilgestellt werden?Laut meiner Unterlage könnte der TN Kran nur noch Sachen erreichen,die 13m vor dem Turm liegen!Auch habe ich gesehen,das über dem Auslegeranlenkpunkt auf dem Ausleger ein Bock aufgebaut ist.Wozu dient dieser?GrußMike Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Kai 2 Geschrieben 12. November 2006 Share Geschrieben 12. November 2006 [...]Auch habe ich gesehen,das über dem Auslegeranlenkpunkt auf dem Ausleger ein Bock aufgebaut ist.Wozu dient dieser?GrußMikeDieser wird wohl da sein, damit der Ausleger, unter ungünstigsten Bedingungen, nicht nach hinten fallen kann. Das würde dem Kran und u.U. dem Führer wohl nicht so gut tun. Du musst halt bedenken, bei einem steilgestellten Ausleger wirkt eine mögliche Kraft (durch pendelnde Last am Haken) anders auf den Anlenkpunkt als in z.B. horizontaler Stellung. Dieses kann bewirken, dass der Ausleger nach hinten wegklappt. Dann würde der Kran vermutlich nach hinten umfallen. Gruß,Kai Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Lothar Unfried 1 Geschrieben 13. November 2006 Share Geschrieben 13. November 2006 Stimmt!Bei den Peiner Nadelauslegern war stets ein wuchtig wirkender Bock auf dem Auslegeranlenkstück , um ein Überklappen bei Steilstellung zu vrhindern.Alle Liebherr Nadeln hatten diese Sicherung auch.Allrdings lag diese Sicherung flach auf dem Auslegeranlenkstück und klappte erst aus wenn der Ausleger extrem steil stand.Auch richtig bemerkt: ein Überkippen des Auslegers würde den Kran umwerfen durch das Zurückschnellen des Auslegers .Das war ja stets der grosse Nachteil im Vergleich zum Katzausleger: die Last konnte nicht knappvor dem Turm abgesetzt oder aufgenommen werden.Daher die Notwendigkeit der Kranbahn mit Schienen. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
baumamuseum 2 Geschrieben 13. November 2006 Share Geschrieben 13. November 2006 (bearbeitet) Ja das war er !Habe noch eine Nachtimpression mit einem Peiner Obendreher auch Gundlach!Quelle:Chronik der Fa Gundlach!Vielleicht bekomme ich die Firmenwerbung am Kran mit SMD LED´s hin , erstmal Krane bauen!(und das dauert)OTTO,hast Du noch Detailfoto´s des T32?????Die brauche ich ja auch.......fürs Modell mit Unterwagen,Oberwagen,Abspannung ,Turm,Führerstand,Spitze und Ausleger mit Haken!Ich bitte um mehr Bilder(auch den TN112 nicht vergessen!!!!)..........Danke !GrußMikeHallo liebe "Peiner-Fangemeinde", der Peiner Nadelauslegerkran auf der schönen Dämmerungsaufnahme ist definitiv ein T 63. Es gibt einige konstruktive Details, an denen man die einzelnen Typen erkennen und voneinander unterscheiden kann. Diese hier aufzuführen würde allerdings den Rahmen sprengen.Viele Grüße,Baumamuseum bearbeitet 13. November 2006 von baumamuseum Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Mike7462 0 Geschrieben 13. November 2006 Share Geschrieben 13. November 2006 Besten Dank @ all für die Erklärungen!hatte mir das mit dem Bock und dem Ausleger schon fast gedacht!Gibt es hier in Deutschland eigendlich noch Firmen,die die alten Peiner T/TN als Baustellenkrane verwenden oder sind die alle verschrottet worden?Wie schon mehrfach geschrieben,suche ich weiterhin nach Bildmaterial!GrußMike Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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