Becker, Erdbewegung & Transporte, Heusweiler

[Herrmann 44]

Hallo,

bitte nicht falsch verstehen, aber das Thema ist hier die Firma Becker, Erdbewegung & Transporte.

@Sennebogenprofi & seppl5: Tauscht Euch doch biite über PN aus.

[LH 904C 23]

hallo,
die 4 müssten von becker transporte sein?!

[Herrmann 44]

Wann hast Du denn die Aufnahmen gemacht? Das sind die ehemaligen Becker-LKW.

[LH 904C 23]

Wann hast Du denn die Aufnahmen gemacht? Das sind die ehemaligen Becker-LKW.

Die Bilder sind von 2006,in der nähe von maybach standen doch immer Lkw´s von Becker, hatten die dort ein Lager ?

[SLT Juergen 0]

Hallo alle zusammen!
Ich heiße Jürgen,bin 39 Jahre alt und lebe im schönen Salzburger" Innergebirg"

Als ehemaliger Fahrer der Firma Becker bis Ende 2002 muß ich verschiedenen Argumenten hier im Forum entschieden widersprechen.
Als ich damals "beim Gotti" zu Arbeiten begonnen habe,
hatten wir neben einer Menge 4-Achsern und ein paar 3-Achsern lediglich 20 Kippsattelzüge
(Nr. 81-103 ,hießen später 501-523).
Ich habe damals mit einem Lohn von 20,-DM auf dem 4-Achser (Nr.36) begonnen und habe während der ganzen Jahre gutes Geld verdient.
Und man wurde,bei pfleglichem Umgang mit dem anvertrauten Fahrzeug,öfters mal mit einer neuen Zugmaschine oder Auflieger belohnt.
Mit Beginn der Frankreich-Aktivitäten Ende 2002(damals noch als Subunternehmer in Verdun,TGV-Trasse)
beendete ich mein Dienstverhältnis mit einem Lohn von 12,27€ zuzüglich Firmenwagen.

Es gab eine ganz einfache Regel:Wer sich engagiert und "für" die Firma arbeitet,dem geht es gut.
Unser Chef sagte mal:
Ich habe zu viele Leute beschäftigt,die nicht mehr tun,als sie mit Gewalt verhindern können.

Freilich gab es auch das ein oder andere Ärgernis,aber das gibt es überall.
Für mich war damals der Kündigungsgrund ,
das ich meine kurz zuvor neu erhaltene MAN-Allradzugmaschine
(es gab lediglich 3 Stück (NR.522,543,544) während der ganzen Becker-Ära),
die ich liebevoll aufgemotzt hatte,abgeben mußte und gegen meinen Willen zum Capo gemacht wurde.

Ehemalige Mitarbeiter dürften jetzt wissen,wer hier schreibt.

Jedenfalls war das zu schnelle Wachstum des Betriebs,die mangelnde Kenntnis der französischen Gesetze,
was zu teils horrenden Strafen führte,so wie z. Teil grobe Fehlkalkulationen, Grund für das Aus der französischen LCT,
welche dann auch die deutsche Mutter Becker Erdbewegungen & Transporte GmbH mit in den Abgrund riss.

Außerdem kam erschwerend hinzu,
das sich Fahrzeuge (3 & 4 Achser)welche für den Einsatz auf geschlossenen Baustellen
mit Allradantrieb und großen Hinterkippmulden angeschafft worden sind,
kaum wirtschaftlich im Strassenbetrieb einsetzen lassen.
Bei den Kippsattelzügen sah es etwas besser aus, aber auch die hatten ein Gewichts-& Verbrauchshandicap.


Ich werde nach und nach noch alte Fotos einscannen und hochladen,
die meisten stammen aus den 80er und 90er Jahren.

Grüße aus den Bergen
Jürgen bearbeitet 1. Februar 2012 von SLT Juergen