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Geschrieben
hi ho

vielleicht kann mir einer von euch helfen, was ist terex für eine firma und warum ist der name von terex immer so gross, so wie bei demag oder atlas

wäre nett wenn ihr helfen würde

danke

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Geschrieben
Der heutige Terex-Konzern hat mit dem ursprünglichen Unternehmen Terex nicht mehr viel gemeinsam. Terex war ursprünglich ein aus dem Euclid-Muldenkipperprogramm hervorgegangener Hersteller.

1988 wählte R. W. Lenz, damaliger Eigner des US-Baggerherstellers Northwest, nach der Übernahme des schottischen Terex-Werkes den Namen Terex für seine neue Gesellschaft.

Heute befinden sich im Produktprogramm von Terex, dem nach eigenen Angaben drittgösten Unternehmen der Branche, weit mehr als nur Muldenkipper. Diese sind natürlich nach wie vor ein Bestandteil der Erdbewegungsmaschinen-Sparte.
Zum Unternehmen gehören zahlreiche mehr oder weniger bekannte Firmen aus den Bereichen "Earthmoving", "Light Construction" und "Lifting", also Erdbewegungsmaschinen und Brechanlagen, Ausrüstungen für den Hochbau und Krane, Hebebühnen sowie Telehandler, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Heute tragen sämtlichen Maschinen, die von zum Konzern gehörenden Firmen hergestellt werden, den Namen Terex.
In jüngster Zeit wurden auch einige deutsche Hersteller übernommen, so z.B. O&K Mining, Demag (Krane), Atlas und Schaeff/Fuchs.
Viele der Maschinen haben zwischenzeitlich eine weiße Lackierung erhalten und werden auch teilweise nur noch unter dem Terex-Namen verkauft.

Ich hoffe, dies klärt die eine oder andere Frage. Andernfalls einfach melden.

Niels-Baumafreddi
Geschrieben
hi ho

ist es denn besser für die firmen wenn sie mit terex zusammen abreiten ?
ist es auch billiger für z.b. demag die machienen zu bauen ?
Geschrieben
Ich würde sagen, das ist Ansichtssache.
Eine Firmenübernahme muß nicht immer etwas Schlechtes bedeuten. So eröffnen sich für Atlas sicher Märkte, auf denen bisher keine Maschinen angeboten wurden. Hier ist es von Vorteil, wenn man zu einem globalen Unternehmen gehört, das auch weltweite Absatzwege hat. Zudem besteht die Möglichkeit, daß für die Entwicklung neuer Maschinen leichter finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden können.
Wenn es sich wie jüngst bei O&K und CNH nur um die Ausbeutung der Technologien handelt uns das eigentliche Unternehmen "vernichtet" wird, dann sieht die Sache natürlich wieder anders aus.

Was die Fertigungskosten angeht, glaube ich im Fall von Terex nicht unbedingt, daß sich hier Einsparungen nach der Übernahme erzielen lassen.
Grundsätzlich wäre es sicher möglich, daß die verschiedenen zum Konzern gehörenden Firmen untereinander Komponenten austauschen, was Kosten sparen kann. Aber bei Terex hat es den Anschein, als kochte jeder nach wie vor sein eigenes Süppchen.
Außerdem sind Fertigungskosten auch immer eine Standortfrage.

Niels-Baumafreddi
Geschrieben
hi ho

danke für die antworten hat mir sehr geholfen top.gif
würde liebherr auch zu terex gehen oder ist liebherr schon zu mächtig

aber noch mal danke für die guten antworten

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