Hebe-/Neigkraftverlust über die Jahre AR 52D von 1992

[Dinli800 0]

Nachtrag: was meint ihr mit Minimess Manometer? Damit kann ich doch dann auch nur hinten beid en Pumpen Messen, anderswo hat er denke ich keine Anschlüsse dafür.

Deswegen dachte da eher wenn ich sowas messe, dann zuerst vorne an der jeweiligen Zylinderleitung, dort sind glaube 12L Verschraubungen überall, T Stück zwischen, Manometer drauf usw..

bearbeitet vor 17 Stunden von Dinli800

[jsf 57]

Im prinzip reicht dir ja wenn du die pumpe misst. So kannst du auch die DBVs messen. 

Einmal Kippzylinder auf anschlag fahren und schauen welcher Druck erreicht wird. Einmal Hubzylinder auf Druck fahren und werte Vergleichen.

Allerdings müsstest du dazu wissen welche werte die DBVs da haben müssen. Vllt. Steht es am Ventil Drauf sonst brauchst du das Reperaturhandbuch.

Manche DBVs kann man azch von aussen verstellen. Ist dann so eine Inbusschraube mit Kontermutter.

Aber wie das bei einem Radlader bzw. Atlas ist weiß ich nich.

Aber wenn du jetzt auf beiden Kreisen hub und kipp den selben niedrigen wert messen würdest wärs die Pumpe. 

Aber ich würde auf jeden fall erstmal versuchen unterlagen zur Technik zu bekommen

[Dinli800 0]

Hallo,

am Abend konnte ich spontan jemand Auftreiben mit einer Messuhr und den passenden Anschlüssen.

Wir haben jetzt hinten an der äußersten Pumpe gemessen, von der geht eine Druckleitung auf das besagte Steuergerät für vorne.

Gemessen wurde:(Öl warm)

Stand/vollgas ohne irgendwas betätigt = 0Bar

Standgas beim betätigen der Steuergeräte gegen Anschlag = 190Bar

1/4 Gas bis hin zu Vollgas(macht dann keinen Unterschied mehr) beim betätigen Steuergerät auf Anschlag = 200bar

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Nach einigen Basteleien, haben wir auch einen Adapter zusammengebastelt, der vorne direkt in die Leitung am Zylinder passte.

Ergebnis der Drücke da vorne ist 1zu1 genau das selbe wie hinten an der Pumpe.

Also damit hätte ich nicht gerechnet🤨 Wäre ja nun zu einfach gewesen wenn vorne z.b 20 Bar gefehlt hätten. Nun ist meine DBV Theorie natürlich erstmal gestorben.

Aufgrund nicht vorhadener Dokumente, weiß ich jetzt natürlich nicht, was die Pumpe beim dem Lader im Neu-Zustand gebracht haben sollte.

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Kann eigentlich ein Zyliner, obwohl er nach außen trocken ist, und eigtlich nicht Spürbar druck nachlässt, innerlich dennoch undicht werden, das er bei arbeiten am Limit Öl von der Druckseite am Dichtppaket vorbei auf die "Zugseite" drückt und dadurch minimal abkippt? Oder Absurd?

 

 

[jsf 57]

190bar klingt erstmal plausibel.

Waren die Werte gleich bei Anschlag Kippzylinder und Anschlag Hubzylinder?

Gut Möglich das der zylinder innerlich eine Leckage hat.

Ich würde mal das Leckage vom Zylinder messen. 

Hierzu musst du eine Seite des Hydraulikzylinders am schlauch anschluss mit einem stopfen verschliessen und dann diese seite des zylinders unter Druck setzen.  

In deinem Fall Schaufel leicht ankippen. 

Dann schraubst du den schlauch der Druck abgewandten Seite des zylinders auf und schaust ob öl rausdrückt.

Öl sollte dabei warm sein.  

Und immer auch auf Sicherheit achten.  Wenn eine sehr große undichtigkeit vorliegt kann die schaufel schlagartig in Bewegung geraten.

 

bearbeitet vor 7 Stunden von jsf