Torsmo 1 Geschrieben 4. Dezember Geschrieben 4. Dezember Moin in die Runde. Zuerst vielen Dank für die Aufnahme in eurem Forum! Kurz zu mir und unseren Gegebenheiten: Wir sind Ende 2022 in unseren Neubau (Nienburg an der Weser) gezogen. Unser Grundstück befindet sich in einem Neubaugebiet und hat etwa 900qm. Das Grundstück ist leicht abschüssig, allerdings vom Niveau zum Nachbargrundstück (Mehrfamilienhaus) um ca. 40cm angehoben. Diesen Niveauausgleich hat damals ein Galabauer gemacht und das Grundstück an der besagten Grenze mit L-Steinen (40x40x30) abgestützt. Unser Plan war an dieser Grenze einen Lärche-Sichtschutzzaun mit 1,80m Höhe und einer Gesamtlänge von ca. 28m zu errichten. Um der Windlast genüge zu tun, wollte ich in 1,8m Abständen Lärche Pfosten mit den Maßen 11,5x11,5cm einbetonieren. Im Zuge der Vorbereitung habe ich mir einen H-Anker besorgt (80cm lang) um zu schauen, wie ich das ganze mit genügend Stabilität umsetzten kann. nun kommt das Aber! Was mir vorher bzw. jetzt nicht mehr bewusst war, ist, dass es sich bei den L-Steinen um sehr kurze handelt (halt nur 40cm hoch) Dies ist mir erst aufgefallen, als ich den H-Anker zur Probe fixieren wollte. Dies bietet natürlich beim Einbetonieren nicht genügend halt, da ich die H-Anker extrem kürzen müsste, was bei der Zaungröße wenig Sinn ergibt. Im Anhang habe ich mal 1 Bild beigefügt um das ganze zu verdeutlichen. Meine Frage ist nun - wie bekomme ich die Kuh vom Eis?! Mein erster Gedanke war, den unteren Steg vom H-Anker aufzutrennen, die eine Lasche vom Anker über den L-Stein legen, so dass er an der langen Seite des Steines Plan anliegt und die innere Lasche dann an den Verlauf des L-Steines anpassen und dann einzubetonieren? Macht es Sinn oder gibt es bessere Umsetzungsmöglichkeiten? Würde mich sehr über Vorschläge eurerseits freuen. Viele Grüße, Torsten Zitieren
RH6Fahrer 1.083 Geschrieben 4. Dezember Geschrieben 4. Dezember Ich würde den Zaun 40cm zurück auf mein Grundstück setzen und die Pfosten anständig einbetonieren. Und den Streifen zwischen Pfosten und "L-Stein" würde ich ein Unkrautvlies legen und darauf Leistensteine 100/40/8. Deine "L-Steine" halten den normalen Erddruck aus. Kommt allerdings der Fußball dagegen gerollt brechen sie ab, da sie kein Eisen drin haben. Zitieren
Rookie 677 Geschrieben 4. Dezember Geschrieben 4. Dezember Puh, das wird dann aber eine richtige Gammel Ecke und sehr schwierig sauber zu halten. Ich frage mich ich immer wieso man sowas macht. Der Zaun ist nachher 100cm breit, kostet das doppelte, unmöglich sauber zu halten und alles andere als schön. Typisch Neubaugebiet, da macht jeder seine Einfahrt mit einem Höhenunterschied von 5cm und Mäuerchen. Das wäre doch so einfach gemeinsam was zu bauen, hat nur Vorteile. Ob ich den Nachbar mag oder nicht! Nicht persönlich nehmen, ich wunder mich halt immer. Trotzdem gutes gelingen Zitieren
Aka 1.769 Geschrieben 4. Dezember Geschrieben 4. Dezember (bearbeitet) ...guck erstmal was der Bebauungplan sagt... ob du überhaupt einen Sichtschutzzaun in nennenswerter Höhe errichten darfst. Wir waren letztens in einem Neubaugebiet, da dürfen se z.B. keinen Sockel, Stufe höher als 5cm machen, damit das ganze "Ungeziefer" ungehindert quer durchs Baugebiet zu irgendsoeinem Biotop auf der anderen Seite wandern kann. bearbeitet 4. Dezember von Aka Zitieren
Torsmo 1 Geschrieben Sonntag um 11:34 Autor Geschrieben Sonntag um 11:34 On 4.12.2024 at 17:28, Rookie schrieb: Puh, das wird dann aber eine richtige Gammel Ecke und sehr schwierig sauber zu halten. Ich frage mich ich immer wieso man sowas macht. Der Zaun ist nachher 100cm breit, kostet das doppelte, unmöglich sauber zu halten und alles andere als schön. Typisch Neubaugebiet, da macht jeder seine Einfahrt mit einem Höhenunterschied von 5cm und Mäuerchen. Das wäre doch so einfach gemeinsam was zu bauen, hat nur Vorteile. Ob ich den Nachbar mag oder nicht! Nicht persönlich nehmen, ich wunder mich halt immer. Trotzdem gutes gelingen Das liegt einfach daran, dass "typisch Neubaugebiet" die Grundstücke nicht immer zur selben Zeit gebaut werden. Das Haus neben uns ist wie erwähnt ein Mehrfamilienhaus (und somit auch nur als Kapitalanlage für den Eigentümer gedacht). Da dieser 2 Jahre vor uns gebaut hat und ihm auch der Niveauausgleich egal war, kam dies zustande. Ist ist nicht immer alles so einfach wie man es sich vorstellt. Auch nicht im Neubaugebiet... Trotzdem Danke! Zitieren
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