StoneTheCrow 28 Geschrieben 28. Januar 2015 Share Geschrieben 28. Januar 2015 Bei uns ist es einfach den mit Traktor kannst auch Sonntag Bagger überstellen. Bzw Samstag nach 3 auch noch fahren. Du hast keine Fahrerkarte oder Tachoscheibe und bist somit nicht an Lenkzeiten gebunden! Nachteil ist der Verbrauch auf Langstrecken!Vorteil ist der Vielseitige Einsatz. Von Kehrmaschine, Fräße, Gräder, Mulden, Verdichten und Transport.Wen man das zum Vergleich zu einen LKW nimmt kommt da nur einer mit einen Wechsler mit aber Ansonsten hast du 1 Funktion und das Wahr es! Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
SirDigger 2.234 Geschrieben 28. Januar 2015 Share Geschrieben 28. Januar 2015 Wenn du deinen Schlepper außerhalb der Land&Forstwirtschaft gewerblich einsetzt, hat der auch Fahrtenschreiber/Karte zuhaben, und das ist auch in Östreich mit ziemlicher Sicherheit so, da es sich um eine EU-vorschrift handelt. Das mussten in D auch einige Hasadeure erst via BAG&Strafzahlungen lernen. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
ZX250 104 Geschrieben 28. Januar 2015 Share Geschrieben 28. Januar 2015 Wenn du deinen Schlepper außerhalb der Land&Forstwirtschaft gewerblich einsetzt, hat der auch Fahrtenschreiber/Karte zuhaben, und das ist auch in Östreich mit ziemlicher Sicherheit so, da es sich um eine EU-vorschrift handelt. Das mussten in D auch einige Hasadeure erst via BAG&Strafzahlungen lernen.bis 40 km/h fahrtenschreiberfrei!Dennoch sind die Vorgaben für den gewerblichen Gütertransport (BAG, usw.) zu beachten, sonst kann`s richtig teuer werden.Mal eben als Landwirt vom Acker runter und ab auf die Straße als Spediteur ist nicht. Es sei, man hält sämtliche Vorgaben ein. Dann wird´s finanziell uninteressant.Und Sonntags fährst du auch nicht mit Tieflader und Bagger straffrei durch die Gegend, es sei denn nach 22.00 Uhr. Alle Gesetzte gelten wie beim LKW, bis auf Ausnahme des Fahrtenschreibers bis 40 km/h.Deshalb verstehe ich nicht, weshalb die großen Tridem-Mulden gekauft werden? Bei "40 Tonnen gesamt" ist Schluß, dann ist die Zuladung etwas mehr als eine Schubkarre voll. Da musste hier beim Autobahnbau ein Unternehmer erst mal lernen, von Woche zu Woche wurde die Zuladung weniger, bis man letztendlich auf der Mulde nichts mehr sehen konnte.Von seinen 6 eingesetzten Schleppern blieb am Ende nur noch einer übrig. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
SirDigger 2.234 Geschrieben 28. Januar 2015 Share Geschrieben 28. Januar 2015 Und wie weißt du deine Fahr&Lenkzeiten einspruchssicher nach? Einen Lügenzettel akzeptieren die nicht mehr... Also hast du am Ende auch im <40km/h Schlepper ein digitales Kontrollgerät... Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
ACPM 34 Geschrieben 28. Januar 2015 Share Geschrieben 28. Januar 2015 Der Schlepper auf dem Bau ist wirtschaftlich unsinnig. Da braucht man nur die Einstandskosten zu vergleichen. Ausnahmen vielleicht Ultrakurzstrecken und Geländeeinsätze wo LKW Traktionsprobleme haben und Dumper nicht verfügbar sind oder wegen fehlender Straßenzulassung ausfallen.Der Knackpunkt liegt vielmehr woanders: Bäuerchen kann nicht kalkulieren und zahlte bisher auch nur 5 Euro und ein paar zerquetschte Lohn. Ich behaupte mal viele Lohner mit eigener Landwirtschaft fahren nur um die Raten für den (zu großen) Schlepper reinzuholen. Eigener Lohn = Betriebsgewinn, wird also gar nicht erst mit einkalkuliert...Und in der EU ticken die Uhren durchaus noch sehr unterschiedlich. Ich schätze mal das der landwirtschaftliche Lohner für Eigentransporte anderswo von den Vorschriften für den gewerblichen Güterverkehr befreit ist, wenn er seinen eigenen Kram durch die Gegend fährt.In Belgien zum Beispiel werden Schlepper ganz normal zugelassen, da gibt es keine Steuerbefreiung. Nebenbei fahren da auch alles selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, die am Straßenverkehr teilnehmen, ebenfalls mit Kennzeichen durch die Gegend. Für die fallen also schon per sé Einschränkungen durch Steuervergünstigungen wie bei uns weg. Die landwirtschaftlichen Lohner dort sind häufig auch im Erdbau - zu oft bäuerlichem Qualitätsniveau - unterwegs.ACPM Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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