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Mit Aufträgen Geld verdienen ?


Valentin90

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Also du kannst nicht mal einschätzen wie eine GmbH haftet, möchtest aber ein großes Rad drehen und absahnen, natürlich ohne eine Haftung.. 

Statt ein Team von Fachleuten und Anwälten zu beauftragen und etwas Geld in die Hand zu nehmen fragst du im Forum ?

Dann gehörst du zu den Menschen die ein Konstrukt bauen möchten um viel Geld zu verdienen, ohne Arbeit und Haftung. Vor allem würdest du deinen Kunden ja bestimmt auch genau sagen das du keine Haftung übernimmst und sie sich im Schadenfall an den Unternehmer im Ausland wenden möchten und jubelst ihnen das dann nicht in den AGB unter 😉

Das schlimme ist das es vielleicht möglich ist so eine "Dienstleistung" anzubieten, vielleicht, mit ehrlicher Arbeit hat das nichts zu tun.

Genau wie bei Bauträgern die nur den Profit im Blick haben, was nicht wirklich schlimm ist aber nicht auf die Knochen von Arbeitern, Kunden oder Subs.

Vergiss es oder such dir einen windigen Anwalt der dir was zurecht schustert, frag aber er ob er auch die Haftung übernimmt.

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Zitat

Mein aAnsatz basiert auf einigen persönlichen Erfahrungen. Zum Beispiel kenne ich einen Fliesenleger, der mal einen Auftrag erhalten hat, und obwohl das nur Fliesenarbeiten waren, hat er nach und nach weitere Aufgaben vom gleichen Kunden übernommen, die eigentlich gar nicht in sein Fachgebiet fielen. Am Ende hat er innerhalb von fünf Wochen etwa 15.000 Euro verdient. Solche Situationen zeigen, dass man auch ohne umfangreiche Fachkompetenz in allen Bereichen erfolgreich sein kann, wenn man richtig vernetzt ist und sich geschickt anstellt.

 

Soll das ein postives oder negatives Beispiel sein,  wenn der Fliesenleger vielleicht noch beim Fussbodenverlegen hilft kann nicht soviel schief gehen, wenn er aber glaubt er kann ihm gleich noch die Stromleitungen verkaufen und einziehen weil der Kunde gejammert hat der Elektriker sein Angebot so teuer ist , dann  wirds schon wild.

 

So wie du dir das vorstellst wird das nichts, wieso soll dir ein Handwerker eine Provision zahlen  oder der Kunde für wenig Leistung die du erbringst?

Sehe es eher anders, vielleicht kannst du für Handwerker PR Kampganen machen, Homepage gestalten oder vielleicht den Netzauftritt optimieren  bzw Googlesuchergebnisse verbessern,....... 

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Genau solche Leute brauchen wir hier auch noch ! Qualifikation und Meisterbrief usw alles fürn , wenn der Änderungsschneider auch noch günstig Netzhaut-Op`s anbietet.... Schön irgendwelche ungelernten Firmen vermitteln und dann noch fett dran mitverdienen.....Ich glaube es hakt hier langsam.

Aber gut, die Handwerkskammern und sonstige Überwachungsbehörden juckt eh nix mehr, hauptsache die kassieren auch von den "ungelernten" Firmen irgendwie Ihre überzogenen Beiträge , da ists denen wurscht ob die was können, um den Rest der schlechten ARbeit kümmert sich dann nachher ein paar JJahre das Gericht

Mann oh Mann Deutschland ist echt im !

Bitte studiert lieber weiter, macht euren Abschluss in Pädagogik Webdesign oder sonst was und lasst eure Finger aus dem Handwerk......

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Folgender Ansatz um die Diskussion wieder zu versachlichen:

Zitat

Zum Beispiel kenne ich einen Fliesenleger, der mal einen Auftrag erhalten hat, und obwohl das nur Fliesenarbeiten waren, hat er nach und nach weitere Aufgaben vom gleichen Kunden übernommen, die eigentlich gar nicht in sein Fachgebiet fielen.

In Deutschland gilt die Handswerksordnung die für die Ausübung vieler Handwerksberufe den Meisterbrief vorschreibt. Wird dagegen verstoßen gilt das als Schwarzarbeit und wird strafrechtlich verfolgt. Daneben kann ich mir nicht vorstellen dass ein Fliesenleger Textiltapeten so qualitativ hochwertig an die Wand bringt wie das ein erfahrener Maler oder Raumausstatter hinbekommt.

Zitat

Angenommen, wir wären als Generalunternehmer tätig und ein Sub verursacht einen erheblichen Schaden – sagen wir mal, ein Brand, der das Haus und weitere Gebäude in der Umgebung zerstört. Wenn der Schaden in die Millionen geht, wie sieht es dann mit der Haftung aus? Wäre meine GmbH im schlimmsten Fall einfach insolvent, und das war's dann? Oder gäbe es darüber hinausgehende rechtliche Konsequenzen?

Es kommt darauf an...😉Grundsätzlich haftet der Verursacher für den Schaden, d.h. er sollte/muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben die im Schadensfall leistet. Falls nicht - oder die Deckungssumme ist zu gering - geht der Verursacher in die Insolvenz. Dann wird einer gesucht der weiter bezahlt. Und das kann der Vermittler sein der auch eine solche Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat, ins besondere wenn Meisterbriefe oder weitere Qualifikationen fehlen. Richter tendieren dazu, eher nicht den privaten Bauherrn pleite gehen zu lassen sondern den Unternehmer zu verknacken weil ja dessen Versicherung bezahlen muss. Merke deshlb: Juristerei hat nichts mit Logik zu tun!

Deshalb sollten solche Fragen vorab durch Fachleute beleuchtet und geklärt werden. Daneben stellt sich die Frage ob freiberuflich vermittelt werden kann oder ob dies gewerblich erfolgen muss. Letzteres bedingt eine Zwangsmitgliedschaft z.B. in der IHK mit den entsprechenden Beitragszahlungen sowie die Zahlung von Gewerbesteuern.

Im übrigen ist das Modell ein alter Zopf: Im vergangenen Jahrzehnt tummelten sich etliche "Bauherrenberater" auf dem Markt die zwar mit einer großen Klappe brillierten aber sonst nichts drauf hatten. Nach dem Scheitern wurde dann einfach ein neuer Laden aufgemacht bis auch dieser platt war.

 

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vor 14 Stunden, Rookie schrieb:

...

Genau wie bei Bauträgern die nur den Profit im Blick haben, was nicht wirklich schlimm ist aber nicht auf die Knochen von Arbeitern, Kunden oder Subs.

...

...wobei die meisten Bauträger zumindest noch die "fachliche Kompetenz" haben, dass sie wissen wie man am besten bescheißt... z.B. wissen, die wo man billigen Mist her bekommen, wissen wie man den Billigmist als Top-Qualität teuer verkauft und obendrein haben se Ahnung von der VOB, Insolvenzrecht... und solchen Sachen um Handwerker, Subunternehmer abzuziehen bzw. am langen Arm verhungern zu lassen.

Aber bei jemandem, wie dem TE ist ja noch nicht einmal das vorhanden... der kann "Carrara Marmor" nicht von einer billigen "Baumarkt-Imitat-Fliese" unterscheiden... ein "guter" Bauträger verkauft dem Kunden die Imitatfliese als Carrara Marmor 😂😂😂

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