Humusbagger255 0 Geschrieben 5. Dezember 2005 Geschrieben 5. Dezember 2005 (bearbeitet) Am Freitag, den 28. Oktober 2005 stellte die Firma Schöndorfer Bau und Umwelttechnik Antrag auf Insolvenz. Zwei Wochen später auch die Tochterfirma Schöndorfer GmbH & Co KG. Zum 30.11.05 wurde nun der Betrieb endgültig eingestellt. Betroffen sind über 60 Mitarbeiter und zwölf Baustellen. Unter anderem auch die Baustelle beim Hotel Schloß Fuschl, die aber fast noch vollständig abgewickelt werden konnte. Ebenfalls zu den betroffenen Baustellen gehören Schloß Elmau und das Kraftwerk Gamp die mit einem Bericht hier ebenfalls im Forum vertreten sind. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird im Januar gerechnet. NICHT betroffen sind das Dolomitwerk in Jettenberg, das Kieswerk in Aschheim sowie der Immobilienbereich und die Schöndorfer Holding. bearbeitet 14. August 2007 von Herrmann Zitieren
Herrmann 44 Geschrieben 5. Dezember 2005 Geschrieben 5. Dezember 2005 Hallo Humusbagger,das klingt zunächst mal schlimm. Wenn ich es richtig verstehe, sind die Gesellschaften, die operativ die Aufträge ausführen, insolvent. In welcher Gesellschaft werden die Maschinen/bzw. das Vermögen bilanziert? Die Insolvenz der beiden Firmen hat nicht zwangsläufig das totale Aus zu bedeuten. Im Rhein-Main-Gebiet gibt es zahlreiche Bespiele, die nach einer Insolvenz in den letzten 2-3 Jahren, heute noch oder wieder tätig sind. Meist wird Tage später schon eine neue GmbH eröffnet. Könnte dies bei Schöndorfer der Fall sein? Würde mich wundern, wenn bei einer Holding-Struktur dies autmatisch das gesamte Aus bedeuten würde.Gruß Herrmann Zitieren
Humusbagger255 0 Geschrieben 5. Dezember 2005 Autor Geschrieben 5. Dezember 2005 Die Geräte und Maschinen laufen auf die beiden Firmen Schöndorfer Bau und Umwelttechnik und Schöndorfer Gmbh & Co KG. So wie ich die Situation im Moment einschätze, glaube ich nicht dass es mit einer anderen Firma bzw. unter anderem Namen noch weiter geht. Auf jeden Fall wird der Baubetrieb in dieser Form höchstwahrscheinlich so nicht mehr wiederaufgenommen werden. Die meisten gewerblichen Mitarbeiter haben indes schon gekündigt. Lassen wir uns überraschen. Auf jeden Fall schade um ein 77-jähriges Unternehmen, das sich in Deutschland und sogar über Deutschland hinaus einen großen Namen gemacht hat. Zitieren
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