Bauforum24 1.287 Geschrieben 9. Juni 2011 Geschrieben 9. Juni 2011 Große Schaufel und ordentlich etwas dahinter, das sind kurz und knapp gesagt die Wünsche, die Unternehmer an einen Radlader stellen, der in einem Bauschutt-Recyclingbetrieb eingesetzt wird. Für Manfred Fackler, Geschäftsführer der Fackler GmbH, Kieswerk und Recycling in Grasbrunn, passt deshalb der neue Komatsu WA 500-6 genau ins Konzept. Fackler setzt den neuen Radlader vornehmlich dazu ein, Beton- oder Asphaltschollen zu verräumen oder der Zerkleinerungsanlage zu zuführen. Dazu braucht das Unternehmen eine robuste und leistungsstarke Maschine wie den WA 500-6, den Komatsu für schwere Einsätze vorgesehen hat. Ausgerüstet mit einem neu entwickelten Antriebsstrang mit drehmomentstarkem Motor und großem Drehmomentwandler liefert er laut Hersteller große Zugkraft, die ein zügiges und effizientes Arbeiten zulässt.Für die notwendige Power sorgt der 266 kW starke Komatsu-Niederemissions-Dieselmotor SAA6D140E-5. Mit diesem neuen Motor verfügt der WA500-6 laut Hersteller über ein hohes Drehmoment und hohe Leistung bei geringen Drehzahlen. Das schlägt sich laut Hersteller in hoher Produktivität bei vergleichsweise geringem Kraftstoffverbrauch nieder. Zusätzlich hilft die automatische Drehzahlrückstellung Kraftstoff zu sparen. Ist sie aktiviert und die Bedienelemente in Neutralstellung, wird die Motordrehzahl nach zehn Sekunden automatisch auf ein Minimum reduziert. Der wirtschaftliche Einsatz des Radladers ist auch für die Firma Fackler besonders wichtig. Deshalb achtet sie auf Details, die dabei helfen, Kraftstoff zu sparen. Beim WA 500-6 ist das beispielsweise die optionale, sequentielle Wandlerüberbrückung, die im Load & Carry Einsatz und beim V-Laden den Kraftstoffverbrauch laut Hersteller deutlich senken kann. Aktiviert der Fahrer die Wandlerüberbrückung vom 2. bis 4. Gang erhöht sich die Zugkraft und steigert die Fahrgeschwindigkeit, besonders beim Fahren bergauf. Zudem hat Komatsu beim WA 500-6 sowohl das Hydraulik- als auch das Lenksystem mit Verstellpumpen ausgerüstet. Diese Pumpen liefern lediglich den genau benötigten Hydraulikdruck und erhöhen so die Kraftstoffeffizienz erheblich.Das macht sich besonders bemerkbar, wenn der WA 500-6 wie bei Fackler Kieswerk und Recycling mit der großen Sechs-Kubikmeter-Schaufel ausgestattet ist. Sie trägt dazu bei, die Anzahl der Ladespiele beim Beladen von LKWs zu reduzieren. Für den Recyclingbetrieb ist die Ausschütthöhe von 3,43 Meter ein wesentliches Argument. Mit 2,40 Meter Spurbreite und dem langen Radstand von knapp 3,80 Meter bewegt sich der WA500-6 auch in unebenem Gelände sicher und bietet hohen Fahrkomfort. Den kann der Fahrer in der neuen, geräumigen SpaceCab-Fahrerkabine genießen. Die großen, rahmenlosen Scheiben sichern die uneingeschränkte Sicht und durch die niedrige, abgeschrägte Motorhaube ist auch die Sicht nach hinten frei. Die Kabinenlagerung auf Viskosedämpfern, der geringe Innengeräuschpegel und die serienmäßige Klimaanlage führen bei der Firma Fackler zu einem guten Gesamturteil für die Kabine. Der vielfach einstellbare, luftgefederte Fahrersitz und die Bedienelemente auf der mehrfach verstellbaren Hydraulikkonsole erlauben es dem Fahrer, sie so einzustellen, dass er ermüdungsfrei arbeiten kann.Dabei hilft ihm auch eine patentierte Weltneuheit von Komatsu, bei der mit Hilfe der elektrischen Vorsteuerung ein vorprogrammierter Schaufelfüllvorgang durchgeführt werden kann. Beim Einfahren in das Haufwerk entfällt so das manuelle Einkippen der Schaufel. Die individuell programmierbare Hubendabschaltung sorgt laut Hersteller für hohen Komfort und Sicherheit. Die Positionen der Hubendabschaltung können vom Fahrersitz aus angepasst werden, damit die Hubbewegung in der gewünschten Position endet und das Hubgerüst sanft abgesenkt wird. Wenn Maschinen unter schweren Arbeitsbedingungen zuverlässig ihren Dienst tun sollen, ist die regelmäßige Wartung wichtig. Komatsu macht laut eigener Aussage auch den täglichen Check für den Fahrer einfach. Alle Punkte sind leicht zugänglich, eine elektronische Überwachung informiert ständig über den Zustand des Gerätes. Bei den Wartungsarbeiten greift das Unternehmen Fackler auf das Serviceteam von Kuhn zurück. Mehr News aus der Baubranche... Unternehmenslink: www.kuhn-baumaschinen.de(Fotos: KUHN Baumaschinen Deutschland) Zitieren
Betriebsratvorsitzender † 6 Geschrieben 19. Juni 2011 Geschrieben 19. Juni 2011 bewegt sich der WA500-6 auch in unebenem Gelände sicher und bietet hohen Fahrkomfort.Den kann der Fahrer in der neuen, geräumigen SpaceCab-Fahrerkabine genießen. Die großen, rahmenlosen Scheiben sichern die uneingeschränkte Sicht und durch die niedrige, abgeschrägte Motorhaube ist auch die Sicht nach hinten frei. Tolle Technik, was kostet so ein Gerät ? Das der Fahrer sich bei jedem Bewegungsspiel mit dem gesamten Oberkörper drehen muss kann er dann Abends zu Hause genießen. Ist ein schönes Gefühl wenn der Schmerz nachläßt. Und wenn einer hinter der Maschine steht im Toten Winkel der von dem Spiegel nicht erfaßt wird,daran will ich gar nicht denken. Die europäische Maschinenrichtlinie 98/37 EG (MRL) fordert im Anhang I Nr. 1.1.2d vom Maschinenhersteller, dass Belästigung, Ermüdung und psychische Belastungen der Maschinenbediener unter Berücksichtigung ergonomischer Prinzipien bereits bei der Konzeption derMaschine auf ein Minimum zu reduzieren sind.Bei Raupen baut man nicht mal mehr Rückspiegel an Hintergrundpapier_Rückspiegel Was kostet eine Kamera mehr als dieser geniale Rückspiegel auf 10 Jahre Lebensdauer gerechnet? Ein paar Cent pro Tag.Wenn man ausrechnet wieviel Zeit es kostet wenn der Fahrer sich jedesmal umdreht oder ob er nur kurz in den Monitor schaut ohne sich zu verdrehen, bringt diese Zeitersparnis mehr als die Kamera kostet. Unternehmer sparen, koste es was es wolle leider auch an der Sicherheit Zitieren
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