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Wenn in einem Steinbruch Material gewonnen wird, muss es zunächst zügig aufbereitet und sortiert werden. Bei der Suche nach einem effizienten Transportmittel für die Zufuhr des abgesprengten Haldenmaterials zur Aufbereitungsanlage gab es für Mario Handl, dem Betriebsleiter von Tieber aus Peggau, laut Komatsu gute Gründe sich für den HM 400-2 zu entscheiden.

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Komatsu Dumper HM400-2 im Tieber Steinbruch

Die Unternehmensgruppe Tieber befasst sich seit rund 60 Jahren mit der Schotter- und Sandgewinnung. Insgesamt kommt Tieber auf eine Jahresproduktion von rund einer Million Tonnen. Daran beteiligt ist der Kalksteinbruch Weinitzen in Graz-Andritz, ein 38 Hektar großes Areal, in dem der neue Komatsu HM 400-2 seine ausgefeilte Technik zur Geltung bringen kann. Die Power des 338 kW sparsamen Komatsu ecot3-Motors mit hohem Drehmoment stimmt das elektronisch gesteuerte K-ATOMiCS-Getriebe von Komatsu auf den jeweiligen Bedarf des HM 400 ab. Das Steuerungssystem überwacht Motor und Getriebe und ermöglicht laut Hersteller so sanfte und ruckfreie Schaltvorgänge zwischen den sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen.

Auffälliges Merkmal ist die 22 Kubikmeter fassende Mulde mit einer Nutzlast von 36,5 Tonnen, die trotzdem mit knapp drei Meter noch eine niedrige Ladehöhe aufweist. Das ist wichtig, weil sie so recht einfach und schnell mit dem Radlader beladen werden kann. Beides - hohe Nutzlast und niedrige Ladehöhe - trägt zum effizienten Arbeiten im Steinbruch bei. Genaue Daten darüber bezieht Tieber aus den Aufzeichnungen des Komtrax Kontrollsystems. Für Handl eine tolle Sache, da jederzeit die Informationen über den Zustand der Maschine und die Einsatzzeiten zur Verfügung stehen. Zudem biete Komtrax mehr Sicherheit gegenüber Diebstahl und Betrug.

Der knickgelenkte Muldenkipper ist zwar der erste Komatsu im Tieber-Fuhrpark, aber nicht das erste Fahrzeug, das Tieber bei Kuhn Baumaschinen gekauft hat. ?Uns gefällt besonders die kompetente Beratung, die schon beim Verkaufsgespräch beginnt", sagt Handl. Zudem bringe die örtliche Nähe zur Niederlassung Vorteile bei der Wartung mit sich. Der Kundendienst sei vor Ort oder das Fahrzeug schnell in der Werkstatt, wenn einmal Reparaturen anfielen.

Tieber bietet sämtliche Erdarbeiten vom Aushub über den Straßenbau bis zum Abbruch an. Das Unternehmen ist dabei sowohl bei Großprojekten als auch beim privaten Hausbau ein gefragter Partner. Insgesamt beschäftigt Tieber rund 100 Mitarbeiter an sieben Standorten in Österreich. Sechs Kollegen arbeiten im Kalksteinbruch Weinitzen Graz-Andritz, einer davon ist der Fahrer Andreas Mekis, der nun auf dem HM 400 sitzt.

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Komatsu Dumper HM400-2, Fahrer Andreas Mekis

Er freut sich,dass für Tieber ein sicherer und bequemer Arbeitsplatz für die Mitarbeiter ?von großer Bedeutung ist". Den bietet die geräumige, voll klimatisierte und gut geräuschgedämmte Fahrerkabine des Komatsu HM 400-2 und liefert damit ein wichtiges Kaufargument. Durch die großen Front- , Heck-, und Seitenscheiben hat Mekis eine gute Übersicht. Dazu reduzieren drei zusätzliche Unterbodenspiegel und vier Rückspiegel tote Winkel auf ein Minimum. Seinen luftgefederten Fahrersitz sowie die Pedale und das Lenkrad kann er mehrfach verstellen und so optimal für sich ausrichten. ?Der HM 400 ist mit einer Breite von 3,45 Meter und einer Länge von 11,30 Meter sicher kein Spielzeugauto. Umso mehr bin ich von dem geringen Wendekreis von nur 8,70 Meter begeistert", sagt Mekis. ?Einfach optimal." Gleiches Lob spendet er den Komatsu-Konstrukteuren für die Gewichtsverteilung und die gewählte Spurbreite. Sie machen den HM 400 auch bei zügiger Fahrweise zu einem sicheren Arbeitsgerät.

Kleine Wartungsarbeiten werden bei Tieber selbst durchgeführt. Als günstig erweist sich laut Komatsu dabei die Tatsache, dass das Knick-Pendelgelenk nach der ersten Schmierung vollkommen wartungsfrei ist. Das Fahrerhaus lässt sich bei Wartungsgängen für Motor und Getriebe in einem Winkel von 36 Grad nach hinten kippen, das erleichtert den Zugang. Den 1000-Stunden-Service lässt Tieber von Kuhn Baumaschinen machen. Durch den Einsatz von wartungsfreien Gummibuchsen und des Knick-Pendelgelenksystems wurde die Anzahl der Abschmierpunkte minimiert und der Zugang zur zentralen Fernschmierung vom Boden aus ermöglicht.

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(Fotos: Komatsu)

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