johannes 1.706 Geschrieben 10. Dezember 2006 Geschrieben 10. Dezember 2006 (bearbeitet) Und nachdem Holzmann pleite ging,stieg Walter ein für Holzmann oder wie?Ich komm ab und zu nach Dresden,schon gewaltig was da wieder aufgebaut wurde. Hab heute früh auch was endeckt ,zwar nur ein altes Schild aber vielleicht kann ich helfenLetzte Ruhestätte im Club ??? Das mag aber auch damit zusammenhängen dass Dyckerhoff damals ein Betonwerk in der selben Straße hatte,genauer gesagt in der Dyckerhoffstraße in Utting bearbeitet 10. Dezember 2006 von johannes Zitieren
UNION-BAU AG 0 Geschrieben 11. Dezember 2006 Autor Geschrieben 11. Dezember 2006 (bearbeitet) Klasse Schild! Die Betonwerk-Sparte von DYWIDAG betrieb früher etliche Werke, dass zuletzt in Zeithain erbaute (Anfang der 90er) war das modernste Werk. Es wurde bei der Fusion mit WALTER-BAU weiter betrieben und nach der Insolvenz besteht es heute als eigenständiges unternehmen fort.http://www.betonsysteme-zeithain.de/de/index.phpSpuren von DYWIDAG im Raum Dresden (vor 1945) gibt es auch noch. Zeuge dafür ist die Augustus-Brücke und das ehemalige Betonwerk in Cossebaude (bis 1945 DYWIDAG).Im Cossebauder Werk wurden zur Zeit des Faschismus auch "Luftschutzzellen" hergestellt. http://www.luftschutz-bunker.de/content/in...7&Itemid=52http://havel-web.de/peter/hobby/bunker/ftl_glas/ftl_glas.htmZur Frauenkirche: HEILIT + WOERNER, HOLZMANN und die Sächs. Sandsteinwerke bildeten eine ARGE zum Wiederaufbau, HOLZMANN stellte den kaufmännischen Part. Nach der Fusion von H + W mit WALTER und der anschließenden Pleite von HOLZMANN bestand die ARGE nur noch aus WALTER und den Sächs. Sandsteinwerken. bearbeitet 11. Dezember 2006 von UNION-BAU AG Zitieren
johannes 1.706 Geschrieben 12. Dezember 2006 Geschrieben 12. Dezember 2006 (bearbeitet) Servusich hab mal nachgeschaut und hab noch ein paar Fotos gefunden. Die sind alle bis auf das letzte von Mitte August 2003,da waren sie kurz vor der Kuppel. Mein Pa kommt ab und zu nach Dresden und ab und zu waren wir hald dabei. Es gibts denk ich kaum ein anderes Projekt das die Baukunst,sei es gerüsttechnsich oder das mauern der Stützpfeiler innerhalb der Kirche so hervorstechen lässt. Wobei man auch sagen muss dass sie " einfach einen Schwerlastkran geholt haben" Möchte wetten dass es beim ersten Bau sowas noch nicht gab.... Allwetterschutz mit dem Gerüst und dem Dach dürfte es auch noch nicht gegeben habenDywidag hatte doch mit dem Keller zu tun,das wurde aber glaub ich alles aus Beton gebaut,oder? bearbeitet 12. Dezember 2006 von johannes Zitieren
UNION-BAU AG 0 Geschrieben 12. Dezember 2006 Autor Geschrieben 12. Dezember 2006 Es ist schon gewaltig wie Dresden in den letzten Jahren gewachsen ist, die FK ist da das beste Beispiel. Klar wurden auch nach 1990 Bauten errichtet wo sich jeder nach dem "WARUM" fragt, aber naja.DYWIDAG baute damals an einem Kellerbereich (für Technik / Lager etc.) der neben dem historischen Grundriss der Kirche liegt. Nach meiner Erinnerung wurde dort fast alles in Stahlbeton ausgeführt. Der TDK (angemietet bei Beutlhauser) der auf deinen Bildern zu sehen ist "wuchs" bis zum Schluss auf eine Hakenhöhe von 103 m an!!! Die FK ist insgesamt "nur" 91 m hoch...Respekt vor den Bauleuten der "1. Kirche", die hatten höchstens ne'n Flaschenzug zur Hilfe. Kuppelmauerwerk "Krönung" 2004 "Krönung" 2004 Zitieren
UNION-BAU AG 0 Geschrieben 17. Dezember 2006 Autor Geschrieben 17. Dezember 2006 Ein schöner Zeitzeuge, der hier sehr gut reinpasst... Zitieren
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