_Alex 0 Geschrieben 27. Februar 2006 Geschrieben 27. Februar 2006 Guten Tag,ich habe eine Frage zum Einsatz eines mobilen Brechers (Leistungsanforderung max. ca. 500t/h für ca. 5.000 m³ mineralischen Baustoff):Wir haben von der Baubehörde die Auflage bekommen, die 'Baurestmassen beim Betrieb des (mobilen) Brechers feucht zu halten'. Gibt es mobile Brecher (Backen- oder Prallbrecher), die eine Wasserbedüsung an der Aufgabestelle bzw. an der Abwurfstelle vorinstalliert haben? Wo ist eigentlich mit der höchsten Staubbelastung zu rechnen - an der Aufgabe- oder Abwurfstelle? Anderenfalls müssten wir den Baubetrieb veranlassen, ein bis zwei Arbeitskräfte ständig mit einem Wasserschlauch neben dem Brecher vorzuhalten. Wer hat Erfahrungen zu diesem Thema?Danke für TippsGruß_Alex Zitieren
Thomas 6 Geschrieben 27. Februar 2006 Geschrieben 27. Februar 2006 Jede Brecheranlage kann zumindest als Option mit einer Wasserbedüsung ausgerüstet werden. Wenn Du Dir mal Dein Bild genauer ansiehst, erkennst Du die Düsen über dem Band an der Abwurfstelle. Weitere Düsen sind meistens über dem Brechereinlauf und eventuell auch noch unter dem Brecher über dem Abzugsband angebracht.Gruß,Thomas Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 27. Februar 2006 Geschrieben 27. Februar 2006 es gibt mehrer Möglichkeiten:Backenbrecher qualmen aus dem Brecherraum raus und am Bandabwurf. Prahlmühlen qualmen aus der Einlauföffnung, der Auslauföffnung und dem BandabwurfWasserbedüsung und Staubunterdrückungssysteme bietet jeder Hersteller inzwischen an.Ich habe mir oft wie folgt geholfen.Mit Gardena Schlauch ging es am besten.:Oben über dem Brechereinlauf eine Ringleitung gelegt und den schaluch leicht eingestochen, keine Löcher, sondern so, das es leicht nebelt. Es soll Staub bindne und nicht fluten. Untem Am Brecherauslauf auch.Am Bandende habe ich eine Eisenkonstruktin gemacht. Ringförmieg so das das material durchfällt. Um diese Ringkonstruktion einen Schaluchring gelegt auch mit feinen Löchern. Es soll nebeln. Weil der schutt durch den nebelring fällt und nicht nur von oben bedüst wird, kommst du mit recht wenig ´Wasser aus. Weil er rundum bedüst wird. Mußt ein bischen mit dem Wasserdruck und der Lochgröße experementieren. Ich habe einige pegson Anlagen damals damit ausgerüstet, bzw, der kunde hat es sich so selbst gebaut und alle waren zufrieden. MAterialeinsatz waren so ca 150 euro und 2 - 4 stunden Arbeit. Wer gebnauer arbeite braucht mehr zeit. Ergebnis war immer gut. Mußt aufpassen, das du keine beweglichen Brecherteile mit bedüst, wie Keilriemen, Kupplungen und Verstellmechanismus.Gruß Jürgen Zitieren
smoele 0 Geschrieben 4. März 2006 Geschrieben 4. März 2006 Hallo,wir haben am Brecher (Nordberg LT1213) direkt in der Brecherkammer über dem Einlauf ein Wasserrohr drin, das von aussen auch mit einem Gardena-Wasserschlauch angeschlossen, zusätzlich hab ich im Schlauch nen kleinen Wasserhahn drin, mit dem ich die Wassermenge regulieren kann.Der Nordberg Brecher hat von Haus aus eine Wasserbedüsung drin, die im Steinbruch aber nicht klappt, weil wir kein Wassersystem mit Druck haben, ich hab zum Brecher immer ein Wasserfass mit 6000l auf der nächsten Ebene stehen, deshalb die leichte Modifikation der Wasserbedüsung, klappt aber einwandfrei und der Staub reduziert sich gewaltig, aber ganz einstellen kannst den nie.Gruss Christoph Zitieren
_Alex 0 Geschrieben 6. März 2006 Autor Geschrieben 6. März 2006 Danke für alle Beiträge, Tipps, Infos.Gruß_Alex Zitieren
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